Ein Blick hinter Gefängnismauern: wie steht es um den Zugang der Gefangenen zu Tageszeitungen und Zeitschriften? Im September 1985 gründete sich in Berlin der Verein „Freiabonnements für Gefangene“. Denn in der Regel können Gefangene sich die Kosten für ein Abo nicht leisten.
Bundesweit vermittelt seit 1985 der Verein, inhaftierten Menschen Freiabos von Zeitungen und Zeitschriften. Es werden Spenden gesammelt um solche Abos zu finanzieren, aber es werden auch Bücher und zu Weihnachten Päckchen verschickt.
Zahlreiche Zeitungen und Zeitschriftenkann der Verein hinter die Mauern vermitteln: von der taz, über junge welt, Süddeutsche, FAZ, bis hin zur Monatszeitung konkret oder dem SPIEGEL.
Über all das sprach RDL mit Mara, einer Mitarbeiterin im Verein Freiabonnements für Gefangene, in Berlin.