Die SPD Faktion im Freiburger Geminderat lässt nicht locker: Nachdem sich die Gesamtlösung auf Landesebene zerschlagen hat, will sie vom Freiburger OB Salomon (B90-Grün) zumindest Anstrengungen sehen, daß auf kommunaler Ebene sich ein Konsortium bildet aus Freiburger Stadtbau und Wohnbaugenossenschaften unter Beteiligung der Sparkasse oder eben eine Bürgergenossenschaft , die die 800 Wohnungen von der LBBW erwirbt.
So soll den Mietern ein Schicksal erspart bleiben, wie sie bei den von den französischen Streitkräften genutzten und dann von Renditejägern erworbenen Wohnungen im Quartier Westliche Merzhauserstr oder Institutsviertel erfolgte.

Ob dieser Freiburger OB jedoch , der auch im Beirat der LBBW wie in weiteren Stadtentwicklungsgesellschaftsstiftungen sitzt , darauf anspringt , wird sich zu weisen haben.
Höchste Zeit jedoch auch für Modelle wie Mietergenossenschaften, die in Tübingen unter dem dortigen OB Palmer mit grünen Parteibuch erfolgreich waren, jetzt in die Puschen zu kommen - vor den Freiburger Renditemaximieren oder Investorengruppen.

siehe auch Beitrag vom Mai