Alltagsrassismus: Alice Hasters: Lesung aus ihrem neuen Buch

Alice Hasters: Lesung aus ihrem neuen Buch

Buchcover Alice Hasters

Alice Hasters: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten
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Quelle: 
https://twitter.com/alicehasters

„Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“.

So heißt das gerade im Hanserverlag erschienene Buch von Alice Hasters. Darin setzt sie sich mit Alltagsrassismus auseinander. Hasters wurde 1989 geboren, lebt in Berlin und ist Journalistin.

Sie ist die Tochter einer Afroamerikanerin und eines Deutschen und zählt zur minoritären Gruppe der Afrodeutschen oder auch BIPoC: der Black / Indigenous People of Colour. In ihrem Buch schildert sie alltägliche Situationen, gewöhnliche Begegnungen, die jedem bekannt vorkommen dürften, der zu einer erkennbaren Minderheit gehört. Mit ihrem Buch will Hasters weiße Menschen für das Thema Rassismus sensibilisieren. Auch wenn sie nicht davon betroffen sind. Und sie will das Tabu brechen, sich über rassistische Bemerkungen zu beschweren – auch wenn die von der eigenen Tante kommen.

Am Mittwoch vor einer Woche stellte Hasters im ausverkauften artjamming ihr Buch vor. Wir waren in der Lesung.