Alles zu tun, dass in keinem Land so etwas ohne Widerstand wieder geschehen kann. Alfred Jachmann

Alles zu tun, dass in keinem Land so etwas ohne Widerstand wieder geschehen kann. Alfred Jachmann

In dieser Sendung hört Ihr Alfred Jachmann in einer Aufnahme aus dem Jahr 2000. Er wurde 1927 in eine jüdische Familie in Pommern geboren. 1943 wurde er nach Auschwitz-Monowitz deportiert. Er und ein Freund waren die einzigen Überlebenden eines Todesmarsches. Alfred Jachmann starb 2002 an den Spätfolgen seiner Lagerhaft und des Todesmarsches.

Seine Erfahrungen schilderte er in dieser Aufnahme auf Einladung von Radio Dreyeckland im Rahmen der Reihe „Dokumente zur Vergangenheitspolitik“. Alfred Jachmanns Bericht ist auch im von RDL-Redakteur*innen herausgegebenen Band "Wenn wir weg sind, ist alles nur noch Geschichte" in Auszügen nachzulesen und auf der beiligenden CD nachzuhören. Erhältlich ist das Buch über RDL.

Die Sendung ist Teil der Reihe „Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialimus – Historische Stimmen von Zeitzeug*innen“ mit historischen Aufnahmen von Radio Dreyeckland, aufgezeichnet um die Jahrtausendwende. Wir strahlen die Reihe vom 21. Dezember - 1. Januar jeweils montags-freitags zwischen 18 und 19 Uhr aus.