„Ein harter Schlag gegen die Gegenöffentlichkeit“ : Argentiniens neuer Präsident will offenbar alternativen Medien den Geldhahn zudrehen.

Argentiniens neuer Präsident will offenbar alternativen Medien den Geldhahn zudrehen.

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Quelle: 
http://www.rnma.org.ar/

Die Befürchtung vieler Linker, der rechtskonservative Unternehmer Mauricio Macri, der seit Dezember 2015 Staatschef von Argentinien ist, würde in Wirtschaft und Politik gleich mehrere Rollen rückwärts machen, bewahrheitet sich mehr oder weniger offensichtlich nach knapp anderthalb Jahren Amtszeit.

Einige unabhängige Medien haben seitdem so manche Repression erfahren - so meldet das nationale Netz der alternativen Medien RNMA vermehrt Einbrüche bei ihren Mitgliedern und Assoziierten, so geschehen zuerst bei Revista Anfibia und Cosecha Roja in San Martín Mitte Dezember letzten Jahres, dann in der Silvesternacht in Buenos Aires bei Resumen Latinoamericano.

Aber auch die staatliche Behörde ENACOM kommt ihren gesetzlichen Verpflichtungen seit einer Weile nicht mehr nach...

GEMAfreie Musik von Marco Droetto.