In einem neuen Communique hat die autonome Antifa ihre Recherchen zu dem am 19.4.2014 im elsässischen Oltingue statt gehabten Blood & Honour Konzert zum "Führer"-Geburtstag publiziert.
Zu dem eher mageren Event, an dem statt 1500 erhofften nur 400 Nazis teilnahmen, trug - so eins der wesentlichen Rechercheergebnisse - eine manifeste Spaltung unter Nazis über Kohleunterschlagungen des urprünglichen Organisator und desssen Polizeikooperation - massive Aussagen zu den Akteuren der Göppinger Gruppe - im Umfeld der autonomen Nationalisten Göppingen nach der Polizeiaktion vom Februar massgeblich bei.
In der Folge hat der in der hiesigen Region bekannte Emmendingen-Kaiserstühler Nazi Philipp Mang, dessen nicht nur alkohohlbedingten mangelnden Organisationsfähigkeiten zum wohl auch schlechten Ablauf im Elsass trotz Hilfe eines anmeldenden elsässischen Nazikumpels beitrugen, die Ablaufkoordination mit Vortreff im Grossraum Freiburg übernommen.
Die gewohnt detailgetreu recherchierte Publikation der autonomen Antofa Freiburg belegt jedoch nicht nur aktuelle Verwerfungen in der regionalen und überregionalen Combat18 wie B&H Naziscene, sondern ihre auch zunehmend sichtbare Durchsetzung mit von staatlichen Stellen ausgehaltenen Spitzeln. Beinah beiläufig werden weitere Thiazi Moderatoren geoutet und einige backbones des Nazibusiness, welches intensivst die B&H Geldbeschaffungs Komnzerttouren nicht nur sponsern, sondern natürlich auch abkassieren,benannt.
Von daher scheint es auch zunehmend nicht mehr gösser verwunderlich zu sein, dass die Justiz am südlichen Oberrhein die mehrfachst ausgiebig belegten gewaltagressiven Naziaktivitäten (Weiler Bomben-Baumann/Stech Tötungsversuch in Riegel/Brandanschläge in Freiburg/Gegen Linke gerichtete Sylvesterschlägerei am Hochrhein u.v.m.) ohne Verurteilung der Nazis abschliesssen kann. (kmm)