Seit 26 Jahren sind FRIGA und Goethe II  kompetent in Beratung von Erwerbslosen. Nun scheinen die bewährten  Institutionen mal wieder vor dem Aus zu stehen.
Allerdings ist es diesmal nicht erst die schwarzgelbe Kürzungspolitik, sondern eine Innovation der grün-roten Landesregierung. Seit 2013 wird die Förderung der  Beratungsleistungen flächendeckend ausgeschrieben. Obschon entsprechend den Auswahlkriterien - die gerade auf Expertise und langjährige Erfahrung setzen - beide prädestiniert wären, wurde eine neue Institituion ohne jede Erfahrung für Freiburg ausgewählt. Negativ angekreist wurde beiden Einrichtungen auch, dass sie künftig ihre Angebote besser verzahnen wollen. Mit der Förderablehnung steht zumindest Goethe II vor dem Aus. Gegen die Ablehnung wude Widersprcuh und Klage eingelegt. Zugleich wird die Stadt gebeten, tatkräftig das Begehren zu unterstützen. Sinnvoller als Schwarze Sheriffs wie von der CDU gefordert allemal.