Während May im Parlament einen No-Deal-Brexit im Parlament als nicht die schlechteste Lösung darstellte, veröffentlichte ihre Regierung eine Studie, die von schweren wirtschaftlichen Verlusten ausgeht. Demnach dürfte die Wirtschaft weniger schnell wachsen. Der Rückgang, bzw. Wachstumsverluste könnten zwischen 6 bis 9 % liegen. Allerdings erst in 15 Jahren. Am stärksten betroffen wären die Regionen Nordirland, Schottland, Wales und der Nordosten. Fast alles Gebiete, die mehrheitlich für einen Verbleib in der EU gestimmt hatten.

Außerdem weist die Studie darauf hin, dass 30 % der Lebensmittel über den Kanal aus der EU eingeführt werden. Eine Hungersnot sei trotzdem nicht zu erwarten, aber Einschränkungen bei der Versorgung mit bestimmten Lebensmitteln. Insbesondere frische Lebensmittel wären betroffen. Das britische Frühstück mit eggs, beams, ham and sausages wird es weiter geben.