BUKO31: Freitag, 16. Mai um 18 Uhr und Samstag, 17.05. um 8 Uhr

BUKO31: Freitag, 16. Mai um 18 Uhr und Samstag, 17.05. um 8 Uhr

Von Integration, von Partizipation ist viel die Rede.

Teilhabe, verstanden als Wahlbeteiligung - „demokratisch" oder nicht - gibt es fast überall. Eine Einbeziehung von BürgerInnen vor allem in lokale Entscheidungsprozesse gehört zum neoliberalen Standardprogramm.

Von diesen oft manipulativen Mechanismen der Teilhabe ist dennoch weltweit eine Mehrheit ausgeschlossen. Lange Jahre neoliberaler Politik und die sie begleitenden Kriege haben weltweit das Elend und die soziale Polarisierung verschärft und die Zahl der Marginalisierten - der „Überflüssigen" - ansteigen lassen.

Aufgefangen werden sie in Slums, Banlieus, Gefängnissen, Flüchtlingslagern. Hinzu kommen die vielfachen und alltäglichen Diskriminierungen entlang der Linien Geschlecht, Ethnizität, Religion, Klasse. Eine globale Mehrheit bleibt so selbst von den existierenden Formen gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen.

Was hat die radikale Linke dem entgegenzusetzen? Kämpfe gegen jede Form der Diskriminierung und Marginalisierung prägen den Alltag linker Politik - gibt es aber darüber hinaus ein gemeinsames Ziel?

(Quelle: www.buko.info/kongress/buko31/)