Am Samstag den 12.06.2021 soll der Nazi Robert H. einen Passanten mit einem Messer verletzt haben. Dies geht aus einem Communiqué der Autonomen Antifa und einer Pressemeldung der Polizei hervor.
Zuvor sei Robert H. von zwei Jungen Antifaschist*innen als Faschist bezeichnet worden. Dieser habe daraufhin die beiden Antifaschist*Innen verfolgt und gefilmt. Als er gefährlich nah an den beiden gewesen sei, hätten diese versucht, schützend ihre Hände vor die Kamera zu halten. Robert H. habe die Antifaschist*Innen mit Pfefferspray angegriffen. Ein Unbeteiligter, der dies beobachtete habe den Angegriffen geholfen, indem er ihnen Wasser anbot und sich schützend vor Robert H. stellte, damit die Angegriffenen sich entfernen konnten. Robert H. habe den solidarischen Menschen dann mit einem Messer angegriffen und ihn damit am Oberkörper verletzt. Der Geschädigte wurde im Krankenhaus medizinisch versorgt.
Es gibt erschrenkende Ähnlichkeiten mit dem Vorfall am 16.05.2019 an der Kaiserstuhlbrücke, bei der Dubravko Mandic und Robert H. einen Hinterhalt legten und dann auch einen Menschen mit Zivilcourage angriffen. Wieder mit Pfefferspray und einer gefährlichen Waffe. Damals schlug Robert H. den dazukommenden Passanten mit einer Zange gegen den Kopf. Zum Glück trug der Geschädigte damals einen Radhelm. Dubravko Mandic wurde dafür schon zu 6 Monaten auf Bewährung verurteilt, das niedrigste Urteil was der Richter verhängen konnte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Das Verfahren gegen Robert H. in diesem Fall steht noch aus.
Trotz der Wiederholung der schweren Angriffe sieht die Justiz keinen Grund ihn in Untersuchungshaft zu nehmen. Und auch der Polizei fällt in ihrer Pressemitteilung, welche !2 Tage! nach dem Vorfall veröffentlicht wurde, nichts besseres ein als !nur! die Sichtweise des Nazis Robert H. darzustellen.
Mehr Infos zu dem Angriff gibt es im Communiqué der Autonomen Antifa.
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