Ein "Spiel auf Zeit" spielt die Bundesrepublik Deutschland mit überlebenden NS-Verfolgten, die eine ehrliche Anerkennung des ihnen zugefügten Unrechts einschließlich Entschädigungen fordern. Der 2016 bei Assoziation A erschienene Band "Spiel auf Zeit. NS-Verfolgte und ihre Kämpfe um Anerkennung und Entschädigung" versammelt 15 Reportagen mit Texten von Nina Schulz und Photographien von Elisabeth Mena Urbitsch. Darin portraitieren sie Menschen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Verfolgungsgeschichten. Nicht nur die Verbrechen, die sie überlebt haben, sind Thema, sondern auch die titelgebenden Kämpfe um Anerkennung und Entschädigung. Wir stellen das Buch vor.