Die Spuren des Anschlags 9-11 in der amerikanischen Gesellschaft

Die Spuren des Anschlags 9-11 in der amerikanischen Gesellschaft

Was für Spuren haben die Anschläge vom 11. September langfristig in den USA hinterlassen? Welche unheilvolle Verbindung gehen die traditionelle Nähe der US-amerikanischen Gesellschaft zu Waffen und die heutige, oftmals irrationale Furcht vor Terror-Anschlägen ein?
Wie präsentieren sich Angehörige der "Bürger-Milizen", freiwillige "Grenz-Schützer" und patriotische Waffen-Freunde im Zuge der "Homeland-Security"-Maßnahmen vor der Kamera?

In einer Ausstellung, die erst in Stuttgart gastierte und seit dieser Woche im Carl-Schurz-Haus in Freiburg zu sehen ist, zeigt die New Yorker Fotografin Nina Berman das wachsende Sicherheitsbedürfnis, die Ängste und die bedenklichen Reaktionen auf "9-11" in ihrem Heimatland.

Focus-Südwest-Reporter Alexander Sancho-Rauschel sprach mit dem Tübinger Amerikanistik-Professor Horst Tonn, der den Einführungsvortrag in die Ausstellung gehalten hat, über die Bilder, die Methode, aber auch über den Standpunkt der engagierten Fotografin.

Die Ausstellung mit dem Titel „Homeland“ mit Bildern der New Yorker Fotografin Nina Berman ist in Freiburg im Carl-Schurz-Haus vom 12. Dezember bis zum kommenden Februar zu sehen, der Eintritt ist frei,