Die Zivilgesellschaft stärken - EU-AKP Verhandlungen

Die Zivilgesellschaft stärken - EU-AKP Verhandlungen

Zankapfel der Kritik an der Beziehung der EU zu den Staaten Afrikas, der Karibik und des Pazifiks waren vor zwei Jahren die neuen Freihandelsabkommen, auch bekannt als EPAs.Tatsächlich sind wirtschaftliche Ungleichgewichte vorprogrammiert, denn die meisten AKP-Staaten werden zu den Entwicklungsländern gezählt.

Zweimal im Jahr treffen sich Vertreter der 26 EU-Staaten und der 78 AKP-Staaten, um über die internationale Zusammenarbeit zu beratschlagen. Beteiligt daran sind auch Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, die sich im europaweiten Verband Concord zusammengeschlossen haben. Die dort aktive Hildegard Hagemann von der Deutschen Kommission Justitia et Pax beschreibt die Rolle der NGOs bei den EU-AKP-Verhandlungen: