Ganz verschiedene junge urbane Native Americans lernen wir in Tommy Oranges kennen. Streng konstruiert in kurzen Kapiteln ist zu erfahren, dass sie sich alle auf den Powwow vorbereiten. Powwows sind Treffen nordamerikanischer Natives. Durch Gesang, Tanz und Gespräche wird versucht, sich der eigenen Herkunft anzunähern. Das Romanpersonal (zahlreich, aber durch ein Personenregister gut auseinanderzuhalten) bewegt sich aus unterschiedlichen Motiven und mit unterschiedlichen Gefühlen auf den Powwow zu. Und es gibt eine Gruppe, die einen unheilvollen Plan verfolgt. Tina Bolg hat den Roman mit Spannung und Gewinn gelesen: