Es ist der Roman über das künstlerische Leben der Emine Özdamar. Vor der türkischen Militärdiktatur nach Deutschland geflohen, arbeitet sie als junge Schauspielerin in West- und Ost-Berlin, in Paris und anderswo und kommt schließlich zum (außerordentlich erfolgreichen) literarischen Schreiben. Aber lange ist das Theater ihr Zuhause, die türkische Putzfrau ihre Rolle. Es wäre nicht Emine Özdamar, wenn diese Rolle nicht scharfsichtig und sarkastisch gebrochen würde. Rezensentin Isa Bischoff hat sich durch 800 Seiten gelesen und es nicht bereut: