Ende Gelände über Bau des geplanten LNG Terminals Brunsbüttel: Erneuerbare Energien statt Flüssigerdgas und Aufrüstung

Erneuerbare Energien statt Flüssigerdgas und Aufrüstung

Ins Brunsbüttel und Wilhelmshaven – dort sollen, wenn es nach Bundesregierung geht, so schnell wie möglich LNG Terminals, also Flüssigerdgas Terminals gebaut werden – mit 50%-iger Förderung durch den Bund. Das ist die Antwort der Bundesregierung, um so schnell wie möglich von russischem Gas unabhängig zu werden. In den Augen von Bundeskanzler Olaf Scholz soll der Umschwung zu Flüssigerdgas „verantwortungsvoll und vorausschauend sein“ und zwar für Wirtschafts- und Klimapolitik. Umweltverbände und die Klimagerechtigkeitsbewegungen protestieren schon lange gegen den geplanten Bau dieser Terminals. Unter anderem Ende Gelände, die im letzten Sommer zu Massenprotesten in Brunsbüttel aufgerufen hatten.

Wir haben mit Elia Nejem, der Pressesprecherin von Ende Gelände über die Pläne der Bundesregierung gesprochen, die den Bau der Flüssiggasterminals nun so schnell wie möglich vorantreiben möchte