Es war einmal ein Nationaler Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte

Es war einmal ein Nationaler Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte

Vor fünf Jahren hatte die Bundesregierung versprochen, einen Nationalen Aktionsplan vorzulegen, der verbindlich festlegen sollte, das auch die Wirtschaft so etwas wie "moralische Sorgfaltspflicht" übernimmt. Dies hat auch die Kanzlerin auf dem G 7-Gipfel zu ihrem persönlichen Anliegen erklärt. Gegen Moral hat man wohl auch in Schäubles Finanzministerium nichts, so lange sie rein unverbindlich ist. Mit anderen Worten, der Aktionsplan scheint sich nach 5 Jahren im Nirgendwo zu verlaufen. Radio Dreyeckland fragte Nieman Movassat (Die Linke), Obmann im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Deutschen Bundestag.