Extremer Druck auf christliche Minderheit in Mosul

Extremer Druck auf christliche Minderheit in Mosul

Nach Informationen von unabhängiger Seite sind letzte Woche dreihundert christliche Familien aus Mosul in das kurdische Gebiet geflohen. Ihnen waren drei Tage Zeit gegeben worden, um zum Islam überzutreten. Außerdem sollte das gesamte Vermögen der Nichtmuslime, inklusive der Eheringe beschlagnahmt werden. Ihnen soll auch mit Enthauptung gedroht worden sein. Die Assyrian International News Agency, AINA berichtet auch von einer Kopfsteuer speziell für Nichtmuslime. Flüchtlinge sollen an den Checkpoints der ISIS ausgeplündert worden sein. Zum Teil sind die Verlautbarungen der neuen Machthaber in Mosul widersprüchlich. Aber offensichtlich üben sie extremen Druck aus.