Feminism Revisited: Jenseits vom Einzelkampf

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das_f-wort„Feminism Revisited" - Veranstaltungsreihe der
Freiburger GeschlechterStudien

Jenseits vom Einzelkampf. Generation 68erinnen und die
Gener@tion im Konflikt. Ein optimistischer Vermittlungsversuch.

Vortrag von Jenny
Warnecke (Freiburg)

Gehalten im Rahmen des Symposiums „Feminism Revisited",
das vom 17. - 19. Februar 2010 in Freiburg stattfand.

Sendetermine: Freitag, 14. Mai um 19 Uhr und Dienstag, 18.
Mai um 14 Uhr.

Feministinnen waren schon immer eine Avantgarde und kein
Mainstream. Gerade die Bewegung in den 70er Jahren war ein linker Think tank, der seine
Ideen mit einer breiten Streuung durch alle gesellschaftlichen Schichten umgesetzt hat.

Feminism Revisited: Jenseits vom Einzelkampf

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„Feminism Revisited" - Veranstaltungsreihe der
Freiburger GeschlechterStudien

Jenseits vom Einzelkampf. Generation 68erinnen und die
Gener@tion im Konflikt. Ein optimistischer Vermittlungsversuch.

Vortrag von Jenny
Warnecke (Freiburg)

Gehalten im Rahmen des Symposiums „Feminism Revisited",
das vom 17. - 19. Februar 2010 in Freiburg stattfand.

Sendetermine: Freitag, 14. Mai um 19 Uhr und Dienstag, 18.
Mai um 14 Uhr.

Feministinnen waren schon immer eine Avantgarde und kein
Mainstream. Gerade die Bewegung in den 70er Jahren war ein linker Think tank, der seine
Ideen mit einer breiten Streuung durch alle gesellschaftlichen Schichten umgesetzt hat.

Viele der 68er Feministinnen werfen heute den jungen Frauen vor,
unpolitisch zu sein und strukturelle Probleme im Einzelkampf zu lösen. Dabei
übersehen die alten Kämpferinnen, dass sich viel getan hat und dass die Fronten
heute anders verlaufen als damals. Was hat sich verändert?

Auch Männer wollen ihre traditionellen Rollen neu
formulieren und leben oder in Ruhe homosexuell sein. Auch Männer, die ihre
„Alleinernährerrolle" ablehnen sind auf der Seite von feministischen Theorien.

Es ist für uns heute kein Problem mehr, als Frau „geboren zu
werden", weil wir daraus machen, was wir wollen. Und falls nicht, gibt es den
Bindestrich-Feminismus, der je nach Thema die geschlechtliche Diskriminierung
angeht. Die Pluralisierung der feministischen Handlungsebenen ist ein Fortschritt - der mobile Identitäten zulässt. Das
ist zeitgemäße Selbstverständlichkeit.

Jenny Warnecke, geboren 1975 und sozialisiert im 68er
Frankfurt am Main. Magistra-Arbeit über die nachgeborene deutsch-jüdische Schriftstellerin
Esther Dischereit. Promotion über Louise Aston. Lebt
mit drei Kindern und Mann in Wohnprojekt-WG in Freiburg.

Feminsim Revisited - Sendetermine/Erstausstrahlung:

(Im Mai und Juni jeden Freitag um 19 Uhr bei O-Ton Playback,
Wiederholung dienstags um 14 Uhr)

07.05.

Prof. Dr. Eveline Kilian (Berlin): 20 Jahre Judith Butler

14.05.

Jenny Warnecke (Freiburg): Jenseits vom Einzelkampf.
Generation 68erinnen und die Gener@tion im Konflikt. Ein optimistischer
Vermittlungsversuch.

21.05.

Prof. Dr. Ingrid Galster (Paderborn): Relire Beauvoir. Was
bleibt vom Anderen Geschlecht sechzig Jahre später?

28.05.

Podiumsdiskussion der Vortragenden. Diskussionsleitung:
Caroline Günther, M.A. (Freiburg) und Jennifer Moos, M.A. (Saarbrücken)

04.06.

PD Dr. Sigrid Schmitz (Freiburg) Geschlecht und Biologie im
Prozess: Neue Ansätze zur Dekonstruktion einseitiger Determinismen

11.06.

PD Dr. Elisabeth Zemp (Basel, Schweiz): Führt kein Weg an
Differenzen vorbei? Von der Integration von Gender in Public Health und
epidemiologischen Modellen

18.06.

Prof. Dr. Melanie Steffens (Jena): Kann die Psychologie
Beiträge zu den Gender Studies leisten?

25.06.

Prof. Dr. Nina Degele und PD Dr. Sven Kommer (Freiburg):
Autopoietische Nabelschau oder Beobachtung von Differenz: Ein Plädoyer für
reflektierte Empirie in der Geschlechterforschung

02.07.

Podiumsdiskussion der Vortragenden: Diskussionsleitung:
Stephanie Bethmann, M.A. (Freiburg) und Karolin Heckemeyer. M.A. (Freiburg)