Fokus Südwest 25.06.2020 Nachrichten

Fokus Südwest 25.06.2020 Nachrichten

 

# Gleisfläche S21 erst in 15 Jahren Wohngebiet

# In der Sommerhitze büffeln

# Ex-AfD-Abgeordneter lässt sich tragen

# Schutz vor Wölfen - das Land zahlt

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# Gleisfläche S21 erst in 15 Jahren Wohngebiet

Das Entfernen von Schienen, Schotter und Bahnbauten auf Gleisflächen die im Rahmen von S21 frei werden braucht Zeit. Im besten Fall werden die Flächen erst ab 2030 bebaut. Der hitzige Wohnungsmarkt in Stuttgart erfährt daher sobald keine Kühlung.

Bei den Fraktionen des Stuttgarter Gemeinderats brachte diese neue Entwicklung die Reaktionen von: „Schock“, oder von der Linksfranktion die Bemerkung „Phantom-Wohnungsbau“ hervor.

S-21-Kritiker reihten das neue Desaster kurz in die Kette der S-21-Desaster ein.

 

 

# In der Sommerhitze büffeln

 

Freiwillig sollen Schüler und Schülerinnen verlorenen Stoff in den Sommerferien aufholen. Die Sommerkurse sollen freiwillig von Referendaren bestritten werden, zwei Wochen dauern, ein Samstagsunterricht ist nicht vorgesehen.

Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) ist sicher, dass das Angebot rege genutzt werden wird.

Referendare, die das Brückenprogramm in den Ferien freiwillig mittragen. erhalten im Gegenzug für dieses Engagement einen Arbeitsvertrag, der vor dem regulären Schuljahresbeginn beginnt.

Kommentar: Also raus aus HIV.

 

 

# Ex-AfD-Abgeordneter lässt sich tragen

 

Polizeieinsatz im Landesparlament. Der Parteilose Abgeordnete Heinrich Fiechtner wird von der Polizei aus dem baden-württembergischen Landtag getragen. Fiechtner wollte nicht gehen, nach dem er des Parlamentes verwiesen wurden.

Der Abgeordnete Heinrich Fiechtner hatte am Mittwoch in Richtung von CDU, SPD, Grüne und FDP gerufen, sie wollten das deutsche Volk von Ausländern überrannt sehen, und beleidigte die Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne)

 

# Schutz vor Wölfen - das Land zahlt

 

Baden-Württembergs Umweltministerium erhöht die Zuschüsse zum Schutz der Viehherden vor Wolfsangriffen. Materialkosten für die Anschaffung neuer wolfsabweisender Zäune oder für die Nachrüstung sowie für die Sicherung von Offenställen werden ab sofort vollständig übernommen.

Für Herdenschutzhunde gibt es 1 920 Euro pro Jahr und Hund. Und die Arbeitskosten beim Neubau eines festen Elektrozaunes übernimmt das Land künftig zur Hälfte.