Wer heutzutage die Autobahn entlang fährt oder durch die Gegend spaziert trifft immer häufiger auf Windräder und Solarzellen. Sie sind Symbole für Fortschritt und Zukunftsdenken, sozusagen Monumente der menschlichen Vernunft. Doch geht man ein paar Schritte weiter trifft man hier und da immer noch auf Schlöte aus denen rießige Rauchwolken aufsteigen: Es sind Kohlekraftwerke.
Immer noch werden große Massen Kohle gefördert und systematisch als CO2 wieder an die Umwelt freigegeben. Zwar gibt es Emissionsgrenzen, die aber Dank starker Lobbyarbeit immer wieder aufgeschoben werden. Dabei sind die Folgen von Kohlenutzung dramatisch für die Umwelt und den Mensch. 18000 Menschen sterben jährlich in der EU an den Folgen der Luftverschmutzung. Auch die Natur erleidet Schäden durch Wasserverschmutzung und die

Emissionen.
Alle Fakten und Konsequenzen trugen die Heinrich Böll Stiftung und der B U N D im heute erschienen „Kohleatlas 2015“ zusammen. Ihr hört Tine Löffelsand, Klimaexpertin vom B U N D

im Gespräch mit Carsten Radio-Z Nürnberg.
Den „Kohleatlas 2015“ findet ihr unter selbigem Stichwort in der Suchmaschine eures Vertrauens, sowie den Seiten www.boell.de oder www.bund.net