Derzeit werden nach Informationen der Bundesregierung auf Anfrage der Grünen Bundestagsfraktion rund 250 Immobilien von rechtsextremen Gruppierungen genutzt. Wie umgehen mit rechtsextremistischen Gruppen, die Immobilen kaufen, um die eigenen Strukturen zu festigen? Diese Frage hat die Adameu-Antonio-Stiftung aufgeworfen. Diese Gebäude sind dann Ausgangspunkt für deren Aktivitäten und auch Rückzugsraum. Was nationale Siedlungen sind und welche Handlungsspielräume bleiben, den Erwerb von Immobilien durch rechtsextreme Gruppen zu verhindern, darüber sprach Radio Corax Halle mit Timo Reinfrank. Er ist Stiftungskoordinator der Amadeu-Antonio-Stiftung.