Gegen die Nazimorde - Wacht die "Green" City aus ihrem Tiefschlaf auf ?

(kmm) Am vergangenen Feitag hat in der Kleinstadt Mülheim der dortige Friedensrat die Initiative zum öffentlichen Protest ergriffen und in Karlsruhe wurde unter dem Motto "Kein Schutz für rechte Gewalt" auch gegen nicht nur die Vertuschungspolitik der staatlichen Sicherheitsorgane zur Mordspur der Nazis auf die Straße gegangen.

Das sich seiner exzeptionellen grünschwarzen Besonderheit lobende Freiburger Bürgertum scheint nun auch aus seinem Tiefschlaf aufwachen zu wollen.
Im Verteiler der Freiburger Kulturinstitutionen kursiert ein Aufruf zu einer Demo und Kundgebung am Platz der alten Synagoge um 12 Uhr am Samstag 10.12.2011:
Der Aufruf glaubt sich auf die längst verflossene Praxis des Jahres 2002 berufen zu können. Damals demonstrierte ein breites Bündnis gegen einen geplanten Naziaufmarsch und vereitelte ihn.
Der Aufruf verliert jedoch kein Wort zu den Praxen des grünschwarzen Bürgemeisteramtes, die unter massiven Einsatz des schwarz-gelben Polizeiapparates Ammanscher Provenienz, antifaschistsche Proteste wie die Demonstration gegen die Drohungen der Nazibombenbastler aus Weil gegen KTS und DGB nicht nur 2009 gewaltförmig unterdrückte.
Auch nicht zu dem Mordanschlag des Ortenauer Nazis auf einen Antifaschisten in Riegel, der von der Emmendinger Polzeidirektion best möglich ermitlungstaktisch verharmlost wird.
Der Kundgebungs-Demoraufruf des in die Jahre gekommenen Freiburger Bündnis gegen Rassismus und Diskriminierung sei hier dokumentiert :

Gegen die Nazimorde - Wacht die "Green" City aus ihrem Tiefschlaf auf ?

(kmm) Am vergangenen Feitag hat in der Kleinstadt Mülheim der dortige Friedensrat die Initiative zum öffentlichen Protest ergriffen und in Karlsruhe wurde unter dem Motto "Kein Schutz für rechte Gewalt" auch gegen nicht nur die Vertuschungspolitik der staatlichen Sicherheitsorgane zur Mordspur der Nazis auf die Straße gegangen.

Das sich seiner exzeptionellen grünschwarzen Besonderheit lobende Freiburger Bürgertum scheint nun auch aus seinem Tiefschlaf aufwachen zu wollen.
Im Verteiler der Freiburger Kulturinstitutionen kursiert ein Aufruf zu einer Demo und Kundgebung am Platz der alten Synagoge um 12 Uhr am Samstag 10.12.2011:
Der Aufruf glaubt sich auf die längst verflossene Praxis des Jahres 2002 berufen zu können. Damals demonstrierte ein breites Bündnis gegen einen geplanten Naziaufmarsch und vereitelte ihn.
Der Aufruf verliert jedoch kein Wort zu den Praxen des grünschwarzen Bürgemeisteramtes, die unter massiven Einsatz des schwarz-gelben Polizeiapparates Ammanscher Provenienz, antifaschistsche Proteste wie die Demonstration gegen die Drohungen der Nazibombenbastler aus Weil gegen KTS und DGB nicht nur 2009 gewaltförmig unterdrückte.
Auch nicht zu dem Mordanschlag des Ortenauer Nazis auf einen Antifaschisten in Riegel, der von der Emmendinger Polzeidirektion best möglich ermitlungstaktisch verharmlost wird.
Der Kundgebungs-Demoraufruf des in die Jahre gekommenen Freiburger Bündnis gegen Rassismus und Diskriminierung sei hier dokumentiert :

Schluss mit dem Naziterror

Wir sind erschüttert über die aktuell bekannt gewordenen 10 Morde von Neonazis. Damit setzt sich eine unglaubliche Blutspur rassistischer, rechter Gewalt fort, der in Deutschland schon viel zu viele Menschen zum Opfer gefallen sind. Zu lange haben Politik und Gesellschaft weggeschaut. Rechte Gewalt wurde bagatellisiert und in ihrem Ausmaß verkannt.

Diese Verbrechen müssen rückhaltlos aufgeklärt werden! Strukturen, Organisationen und Parteien, die rassistische und nazistische Ideologien verfolgen, dürfen in einer offenen und demokratischen Gesellschaft keinen Raum haben und müssen verboten werden!

Beim Aktionstag gegen den NPD-Aufmarsch am 14.09.2002 haben die Freiburgerinnen und Freiburger ein eindrucksvolles Zeichen für eine offene Stadt gesetzt. Bis heute gibt es allerdings auch bei uns Organisationen, die Menschen an Leib und Leben bedrohen. Ein Rechtsextremist, der Sprengstoff hortet, ein Naziaktivist, der mit dem Auto einen politischen Gegner anfährt, sind Vorfälle in unserer unmittelbaren Nachbarschaft, die uns aufrütteln und alarmieren müssen.

Wir rufen deshalb heute auf, das Signal, das am 14.09.2002 von Freiburg ausgegangen ist, zu erneuern und aufzustehen, gegen Fremdenhass und Rassenwahn, für eine offene Stadt, in der alle Bürgerinnen und Bürger sicher und ohne Diskriminierung leben können.

Freiburger Bündnis gegen Rassismus und Diskriminierung