Zur Zeit läuft das größte Transportschiff der Welt die „Blue Marlin“ mit einer Ölbohrplattform des Schweizer Konzerns Transocean im Nordpazifik Richtung Alaska. Sechs Greenpeace- Aktivisitinnen und Aktivisten sind seit Ostermontag auf dem Schiff und halten die Plattform besetzt um auf die Gefahr einer Zerstörung des noch intakten Ökosystems Arktis aufmerksam zu machen. Nach den Walfängern nun die Rohstoffjägern des britisch-niederländischen Konzerns Shell. Sollte Shell in der Tachuktschensee Öl finden und mit der Ausbeutung beginnen, schätzt die US-Regierung die Wahrscheinlichkeit für einen oder mehrere schwere Unfälle auf 75 Prozent. (Quelle: http://1.usa.gov/1FgAjPM).
Radio Dreyeckland sprach mit Arktis-Expertin Larissa Beumergrdlrd