Großeinsatz der Polizei auf Fusion doch ohne Wasserwerfer

Großeinsatz der Polizei auf Fusion doch ohne Wasserwerfer

Die Polizei Neubrandenburg streicht den möglichen Einsatz von Wasserwerfern auf der Fusion wieder aus ihrem Sicherheitskonzept. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums hervor.

Seit Wochen streiten sich die Veranstaltenden der Fusion, der Verein Kulturkosmos Müritz, und die Polizei um das Sicherheitskonzept für das Festival im Juli. Bisher fand die Fusion ohne Präsenz der Polizei auf dem Gelände statt. Die Polizei forderte eine Änderung. Durch ein internes Einsatzpapier wurde zudem bekannt, dass die Polizei für einen umfangreichen Großeinsatz plant. Zeitglich sollten 100 Beamte das Gelände kontrollieren. Räumpanzer und Wasserwerfer sollten außerhalb bereitstehen; ebenso eine Beweis- und Festnahmeeinheit. Im Konzept vom 12. März geht die Polizei davon aus, 1000 Polizist*innen in der Nähe des Geländes unterbringen zu müssen.

Diese umfangreichen Planungen waren auf starke Kritik gestoßen; sogar vom lokalen Ortverband der CSU. Eine Polizeisprecherin antworte Zeit online, dass die Polizei jetzt mehrere Varianten für ein Einsatzkonzept prüfe. Wasserwerfer und Räumpanzer soll es jedoch nicht geben.