Hamburg: FDP doch nicht in der Bürgerschaft

Hamburg: FDP doch nicht in der Bürgerschaft

Die FDP scheitert bei der Wahl in Hamburg doch an der fünf Prozent Hürde und zieht nicht in die Bürgerschaft ein. So das vorläufige amtliche Endergebnis. Die Spitzenkandidatin, Anna von Treuenfels-Frowein, erhielt jedoch das Direktmandat in ihrem Wahlkreis Blankenese.

Am Sonntagabend lag die FDP noch 120 Stimmen über der fünf Prozent Hürde. Im Lauf des Montags bestätigte sich jedoch der Verdacht einer Stimmenverwechselung. In einem Wahlkreis waren die Stimmen der Grünen mit der FDP verwechselt worden. Die FDP erhielt so rund 400 Stimmen mehr.

In der Bürgerschaft vertreten sind nun die SDP mit 39,2 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 24,2 Prozent. Die CDU erhielt 11,2 Prozent. Die AfD ist mit 5,3 Prozent ebenfalls in der Hamburger Bürgerschaft.