Ein Hut für die Personenbespitzelung, ein Hut für die Lageeinschätzung und ein anderer Hut tritt die Pressefreiheit in die Tonne. Der Hamburger Spitzelskandal

Ein Hut für die Personenbespitzelung, ein Hut für die Lageeinschätzung und ein anderer Hut tritt die Pressefreiheit in die Tonne. Der Hamburger Spitzelskandal

Spitzel.jpg

Spitzel
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)

Die verdeckte LKA Ermittlerin Iris Plate war in Hamburg von 2000 (jetzt heißt es teilweise ab 2001) bis 2006 unter dem Tarnnamen Iris Schneider in die linke Szene Hamburgs eingeschleust. Besonders pikant, von 2003 bis 2006 war sie journalistisch beim freien Radio, Freies Senderkombinat Hamburg, tätig. Am Dienstag war der Fall Thema im Inennausschuss der Hamburger Bürgerschaft. Über aktuelle Entwicklungen des Falles sprachen wir mit Christiane Schneider, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Hamburger Linkspartei und für diese im Innenausschuss der Bürgerschaft.

Im Vorfeld der Ausschussitzung hieß es, Plate wäre nur nur wenige Monate sogenannte nicht offen eingesetzte Polizeibeamtin gewesen, danach hätte die Bundesanwaltschaft übernommen.