Heimatfilm: Montag, 19. Oktober um 20 Uhr


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Bitte liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, machen Sie für die
Dauer dieser Sendung die Augen zu und stellen Sie sich eine deutsche,
unberührte, saftig grüne Landschaft vor, die von farbfroher Idylle nur so trieft.

Haben Sie es erraten wo sie sind? Ja, Sie befinden sich nun
in der Natur oder besser in der deutschen Natur, eines, der von reinrassigen
Deutschen Filmschaffenden von Göbbels Gnaden, produzierten Heimatfilme nach 45.

Eine Sendung der Redaktion 17grad-Medien für den Rest.

Wiederholung: Dienstag, 20. Oktober um 10 Uhr.

Heimatfilm: Montag, 19. Oktober um 20 Uhr

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Heimatfilm

Bitte liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, machen Sie für die
Dauer dieser Sendung die Augen zu und stellen Sie sich eine deutsche,
unberührte, saftig grüne Landschaft vor, die von farbfroher Idylle nur so trieft.

Haben Sie es erraten wo sie sind? Ja, Sie befinden sich nun
in der Natur oder besser in der deutschen Natur, eines, der von reinrassigen
Deutschen Filmschaffenden von Göbbels Gnaden, produzierten Heimatfilme nach 45.

Eine Sendung der Redaktion 17grad-Medien für den Rest.

Wiederholung: Dienstag, 20. Oktober um 10 Uhr.

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Liebe Zuhörerinnen und liebe Zuhörer, zum dritten Mal 60
Minuten, 60 Jahre Deutschland, heute für Sie, in Ihrem Auftrag, wieder in den
Äther geschickt, von Ihrer 17 grad Redaktion.

Vorab in eigener Sache: wir wollen uns intensiv bei Ihnen
für Ihr starkes Interesse am Brettspiel „Germanomanie, das wir in unserer
Letzten Sendung vorgestellt haben, bedanken. Für die Verzögerungen bei der
Zustellung können wir uns leider nicht entschuldigen. Sie müssen wissen dieses
Brettspiel wird in akribischer, den deutschen Tugenden entsprechenden Weise,
mit deutschen, nachwachsenden Erzeugnissen in Handarbeit in der ehemaligen DDR
hergestellt. Wir stehen in engem Kontakt mit der Verlagsanstalt Ravensbrück und
geben unser Bestes, Ihnen auch nach der Wahl zu dienen.

Kehren wir zur heutigen 60M x 60J =Deutschland Sendung
zurück. Bitte liebe Zuhörerinnen und Zuhörer machen Sie für die Dauer dieser
Sendung die Augen zu und stellen Sie sich eine deutsche, unberührte, saftig
grüne Landschaft vor, die von farbfroher Idylle nur so trieft.

Haben Sie es erraten wo sie sind? Ja, Sie befinden sich nun
in der Natur oder besser in der deutschen Natur, eines, der von reinrassigen
Deutschen Filmschaffenden von Göbbels Gnaden, produzierten Heimatfilme nach 45.

Bitte verweilen Sie darin, während wir uns die Frage
stellen, Wo sind die Soldaten, die "Spuren, Splitter und Trümmer", die
Verstümmelten, die Nazis, und...die Lücke.

Wen oder was versucht der deutsche Nachkriegsfilm zu
verstecken?

Mit Julia Anspachs Arbeit „Antisemitische Stereotype im
deutschen Heimatfilm nach 1945"
gehen wir auf die Suche. Wir zeigen anhand von
drei Filmen, wie die Natur der Heimat als Leinwand alles Zuvor geschehene
zudeckt, verhüllt und versteckt.

„Das Neue, eine Leerstelle des Bewußtseins, gleichsam
geschlossenen Auges erwartet, scheint die Formel, unter der dem Grauen und der
Verzweiflung Reizwert abgewonnen wird. Sie macht das Böse zur Blume".

Bleiben Sie Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer weiter entspannt
vor Ihren Volksempfängern auf ihren Sitzen sitzen und hören Sie nun...