Nach erneuten schweren Kämpfen am Wochenende haben die von KurdInnen dominierten „Syrischen demokratischen Kräfte“ (SDF) ihre Offensive in der Nacht zum Montag unterbrochen. Nach Angaben des SDF, weil die IS-Kämpfer eine kleine Zahl von Zivilisten als lebende Schilde gebrauchen. Zuvor war ein Munitionsdepot der Islamisten explodiert und ein Zeltlager in Flammen aufgegangen. Die IS-Kämpfer versuchten ihrerseits die von den USA unterstützten SDF-Truppen mit Autobomben anzugreifen. Ein großer Teil der IS-Kämpfer soll aber bereits geflohen sein. Sie verfügen über erhebliche Mengen an Bargeld, um Schmuggler zu bezahlen, die sie weiterbringen.