Massive Sicherheitsmaßnahmen beim Klimagipfel in Paris

Massive Sicherheitsmaßnahmen beim Klimagipfel in Paris

Der am kommenden Montag beginnende Klimagipfel bei Paris soll von einem massiven Polizei- und Militäraufgebot gesichert werden. Insgesamt hat Innenminister Bernard Cazeneuve [sprich Kaas-növ] 120.000 PolizistInnen und SoldatInnen im ganzen Land mobilisiert. Zusätzliche 8.000 sollen die Grenze und 2.800 die Kleinstadt Le Bourget [sprich: Bur-schee] sichern, wo die Konferenz stattfindet. Über den gesamten Konferenzzeitraum von 30. November bis 11. Dezember werden rund 40.000 BesucherInnen erwartet, obwohl Cazeneuve nach den Anschlägen von Paris bereits alle Kundgebungen und Demonstrationen in der Hauptstadt verboten hat. Ein Versammlungsverbot könne, so der Innenminister, dank des Ausnahmezustands auch von den Präfekten überall im Land verhängt werden. Erlaubt sind außerhalb von Paris aber nach wie vor Kundgebungen in geschlossenen und an gut sicherbaren Örtlichkeiten. Den TeilnehmerInnen der Konferenz, darunter am Montag rund 140 Regierungschefs, hatte Cazeneuve hundertprozentige Sicherheit versprochen.