Gärtnern in der Stadt wird immer attraktiver und gefragter für die Menschen in Freiburg. Ein positionspapier des Ernährungsrats beantwortet diesen Bedarf mit konkreten Forderungen und Maßnahmen. Sie fordern eine städtische Stelle für die Organisation und Koordination der lokalen Akteur*innen. Zudem sollen bestehende Flächen erhalten und geschützt werden, denn einige unter Ihnen sind von Verdängung betroffen. Naherholung, angenehmes Stadtklima und unversiegelte Sickerflächen sind nur Nebeneffekte, die Gärten im urbanen Raum der Stadt Freiburg mit sich bringen. Es ergeben sich Möglichkeiten Menschen mit der Agrarökologie und Nahrungsmittelherstellung in Verbindung zu bringen. "Gerade für die Stadt-Land-Verbindung können urbane Gärten ein wichtiges Bindeglied darstellen als Laboratorien und Lernorte agrarökologischer Systeme", schreibt der Ernährungsrat in seinem Papier.

Sahra Daum von Essbare Stadt spricht mit uns über "Urbanes Gärtnern" und welche Formen von Gärten es gibt und was getan werden soll, um diese Diversität weiterzutreiben.

Positionspapier: https://ernaehrungsrat-freiburg.de/2021/02/11/veroeffentlichung-eines-po...