Offiziell herrscht in Honduras anderthalb Jahr nach dem Militärputsch wieder eine Demokratie. Doch Menschenrechtsorganisation beklagen eine seit dem Staatsstreich andauernden Welle von Gewaltakten und Menschenrechtsverletzungen. Wir wollten wissen welche politischen und wirtschaftlichen Beziehungen die EU mit dem zentralamerikanischen Land pflegt und welche Interesse dahinter stecken. Dazu haben wir mit der Journalistin Kathrin Zeiske gesprochen, die gerade mit einer Menschenrechtsdelegation zur Beobachtung in Honduras war. Die Bilanz zur Menschenrechtslage fällt verheerend aus. Die finanzielle und politische Unterstützung des aktuellen Regimes in Honduras durch die EU wird von ihr scharf kritisiert.