Demokratische Republik Kongo: Mindestens 21 Menschen bei Mineneinsturz gestorben

Mindestens 21 Menschen bei Mineneinsturz gestorben

Beim Einsturz einer Goldmine in der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 21 Menschen gestorben. Dutzende werden noch vermisst.

Viele der Bergwerke in dem zentralafrikanischen Staat werden illegal und ohne ausreichende Sicherheitsmaßnahmen betrieben. Im Juni sind beim Einsturz einer Kupfermine im Südosten des Landes bereits über 40 Menschen gestorben. Im Kongo werden vor allem Kupfer, Kobalt und Gold abgebaut. Diese Metalle werden unter anderem in Handy- Akkus und Batterien für Elektroautos verbaut. Amnesty International hatte bereits im Jahr 2015 nachgewiesen, dass im Kongo Kinder in Kobalt-Bergwerken arbeiten müssen. Die NGO forderte daher große Konzerne wie VW, Daimler und Samsung auf, ihre Lieferkette auf Kinderarbeit zu überprüfen und entsprechend zu ändern. Einzelne Konzerne verwenden kein Kobalt mehr aus dem Kongo.