Zwei Gemeinden sind vom Schweizer Bundesamt für Energie, der NAGRA, dem Kanton Aargau und der Regionalkonferenz als für die Oberflächenanlage eines geologischen atomeren Müll-Tiefenlagers ausgewählt worden.
Nach dem der Standort im Gebiet Chaltebrunne/Widacher von Fachausschuss der Regionalkonferenz verworfen wurde, blieb im Schneisinger Gebiet nur der Standort Schlad. Am Montagabend hat nun der Gemeinderat von Schneisingen auch diesen abgelehnt und zugleich energischen Widerstand angekündigt. Begründung findet der Gemeinderat im folgenden: «Das Gebiet befindet sich auf wertvollem Landwirtschaftsland in einem intakten Landschaftsraum. Es dient der Naherholung und ist von Ober-, Mittel- und Unterschneisingen aus sehr gut einsehbar.» So berichten es die Zeitungen des Aargaus.