Neue gesellschaftliche Lobbys gegen Grosskonzerne

Neue gesellschaftliche Lobbys gegen Grosskonzerne

Das Weltsozialforum in Tunis ist vorbei. Mehrere Zehntausend Menschen aus aller Welt haben fünf Tage lang über eine bessere Welt diskutiert. Den Worten sollen nun Taten folgen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich viele Gruppierungen neu vernetzt. Menschenrechte, Umweltschutz und Armutsbekämpfung erhalten neue Lobbys. In einer Weltgemeinschaft, wo Grosskonzerne immer häufiger den Regierungen ihre Politik aufzwängen, ist eine zivilgesellschaftliche Gegenbewegung dringend nötig. Das Weltsozialforum zeigt aber auch auf, dass es bei der „Globalisierung von Unten“ Grenzen gibt. Michael Spahr war letzte Woche in Tunis mit dabei. Hier sein Rückblick.