OECD-Studie belegt schlechtere Gesundheitsversorgung in Griechenland

OECD-Studie belegt schlechtere Gesundheitsversorgung in Griechenland

 

Die Finanzkrise, bzw. die Griechenland verordnete Austeritätspolitik hat zu einem Einbruch bei der Gesundheitsversorgung geführt. Dies belegt nun eine Studie der OECD, wonach die Prokopfausgaben für die Gesundheitsversorgung in Griechenland in den Jahren 2010 und 2011 jeweils um 11 % zurückgegangen sind. Vor kurzem ist auch eine von britischen Ärzten erstellte Studie im Fachjournal The Lancet erschienen, derzufolge die Säuglingssterblichkeit in Griechenland um 43 % zugenommen hat. Auch in anderen Krisenländern sind die Ausgaben für die Gesundheit zurückgegangen, aber nirgends so sehr wie in Griechenland.