Demokratie in Vielfalt: Our Voice am 25.09.2019

Our Voice am 25.09.2019

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Teilhabe. Demokratie. Miteinander. Vielfalt. Das waren die Schlagwörter der Veranstaltung von Caritasverband für den Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald e.V am 19. und 20. September in St Peter. Genaues Thema der Veranstaltung, „Demokratie in Vielfalt. Eine Dialog-, Mitmach- und Denkwerkstatt für zugewanderten und einheimischen Menschen“. Geflüchtete und Ehrenamtliche Menschen von Caritas kamen zusammen um über das Thema Demokratie zu sprechen, zu diskutieren, Ideen zu entwickeln und einander kennenzulernen. Insgesamt waren es 21 Personen unterschiedlicher Generationen und Kulturen. Während der zwei intensiven Tagen des Seminars erzählten die Teilnehmende einander, wie sich Demokratie in ihren Heimat oder auch früher erlebt haben, wie es heute aussieht, und wie sie es sich für die Zukunft vorstellen. Andreas Scheytt, Norbet Baum, Wolfgang Busse und Theresa Stecklum koordinierten das Seminar.2:42

Für viele Wissenschaftlern bezieht sich Demokratie ursprünglich auf ein politisches Regime, in dem die Bürger die Macht haben. Es kann auch eine Gesellschaftsform bezeichnen oder die Art der Führung, die eine Organisation oder ein Wertesystem annimmt bezeichnen. Was bedeutet Demokratie für die Teilnehmer des Seminars "Demokratie in Vielfalt". Mofed Akoub, Cornelia Bolesch, Anas al-Sakka, Wilhelm Jansen, Dunia Alhamwi, Mohammad Alsahhar, Zinat Nashmil Kaleh, Safi Baborie und Saba Meselmami definierten Demokratie aus ihrer Sicht.6:16

Nach dem ersten Workshop zum Thema "Wie habe ich Demokratie vorher erlebt?" Erzählte uns Yana Gineva, ursprünglich aus Bulgarien und heute nach Deutschland eingewandert, von ihrer ersten Erfahrung mit Demokratie.2:26

Ahmed Al-Haddad, der in den letzten eineinhalb Jahren nach Deutschland eingewandert ist, hat uns auch seine Erfahrungen mit der Diktatur im Jemen und seine Erleichterung bei der Suche nach Demokratie in Deutschland mitgeteilt.4:55

"Wie ich heute Demokratie lebe" war das Thema des zweiten Workshops des Treffens von St. Peter am 19. und 20. September. Zu dieser Frage haben sich die Teilnehmenden geäußert. Obwohl Leila Backer in Deutschland Frieden und Sicherheit gefunden hat, möchte sie, dass die Gemeinsamkeiten zwischen Flüchtlingen und Deutschen im Mittelpunkt stehen und den Unterschieden, die uns als solche voneinander trennen, weniger Beachtung geschenkt wird, weil unsere Kulturen unterschiedlich sind.10:01

Dunia Alhamwis Entscheidung, einen Kopftuch zu tragen, ist ein Ausdruck der Demokratie, und diese Wahl sollte ebenso wie die anderen respektiert werden. Die Frage, warum Sie einen Schleier trägt, kann manchmal antidemokratisch erscheinen. 4:11