Die dreizehnte Ausgabe von rêve.avant.tout erspürt das Gefühl des Ausklanges. Es ist Musik zu hören, die das Vorübergehen und Vollenden verarbeitet. Ein Tag findet seinen Abschluss oder eine Begegnung ihr Ende. Körper und Geist fahren herunter, nehmen die Geschwindigkeit aus dem eigenen Wirken, verkriechen sich womöglich.
Es erwarten euch entspannt-lässige Songs mit angejazztem Klavier bei Dark Dark Dark und JaPanik. Bei Warpaint, José González und La Femme sind es intime Gitarrenklänge, die sachte Stimmen tragen. Yann Tiersen & Jane Birkin rufen auf gefühlvolle Weise das Ende des Winters aus, während uns sphärische Kammerpop-Klänge von Esmerine und Sigur Rós erwarten. Andrea Schroeder besingt mit ihrer markanten Stimme ein Entgleiten in die Welt des Traumes, die danach in die sehnsuchtsvollen Post-Rock-Klänge von Godspeed gehüllt wird. Der schwebend, fließende Charakter des Schlafes findet schließlich seine musikalische Verkörperung in einem von Marconi Union erstellten Remix zu Max Richters Experimentalwerk "Sleep".
Künstler*in / Band | Titel | Album (Jahr) |
Dark Dark Dark | How it went down | Who need's who (2012) |
JaPanik | Evening Sun | DMD KIU LIDT (2011) |
Anna Meredith | Honey Words | Varmints (2016) |
La Femme | Le vide est ton noveau prénom | Mystère (2016) |
José González | Broken Arrows | Veneer (2003) |
Warpaint | Today Dear | Head's Up (2016) |
Yann Tiersen feat. Jane Birkin | Plus d'Hiver | Les Retrouvailles (2005) |
Esmerine | Last Waltz | La Lechuza (2011) |
Andrea Schroeder | Don't wake me | Void (2016) |
Godspeed You Black Emperor |
Dead Flag Blues (Outro) |
f#a# Infinity (1997) |
Sigur Rós | All alright |
Með suð í eyrum við spilum endalaust (2008) |
Max Richter |
Dream 13 (Marconi Union Remix) |
Sleep Remixes (2016) |
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