Die Liebesgeschichte von Ifemelu und Obinze beginnt als Teenager in Nigeria. Doch Ifemelu zieht es nach Amerika, wo sie sich mit allerlei Gelegenheitsjobs herumschlägt, studiert und zur bekannten Bloggerin avanciert. Obinze ergattert kein Visum für die USA. Aber die Love Story tritt in „Americanah“ in den Hintergrund, sie ist eher Folie für ein Weltepos über Rassismus und Migration. Adichie verbindet in ihrem Roman meisterlich Intellektualität mit Popkultur, plaudert über Lifestyle ebenso versiert wie über politisch relevante Diskurse, lobt Rezensentin Rosaly Magg: