Russland, China und Norwegen blockieren Schutz des Südpolarmeeres

Russland, China und Norwegen blockieren Schutz des Südpolarmeeres

Bei einer internationalen Konferenz auf der australischen Insel Tasmanien ist der Vorschlag einer Schutzzone im Südpolarmeer gescheitert. Widerstand kam von Norwegen, Russland und China. Die Meeresschutzzone hätte ein Gebiet von 1,8 Mio. Quadratkilometern umfasst. Für den Schutz des Meeres hatten sich in einer weltweiten Unterschriftenaktion drei Millionen Menschen eingesetzt. Thilo Maack, Meeresexperte von Greenpeace kritisierte die Entscheidung. Nur durch die Einrichtung von Schutzzonen lasse sich verhindern, dass sich das weltweite Artensterben auch unter Wasser fortsetze, kommentierte Maack.