Ein Woche vor der Tagung des ehrenamtlichen Vorstandes haben am Montag der Landesverband der freien Radios AFF e.V. und verschiedene Radios wie Free FM , Querfunk und Radio Dreyeckland die Absicht des Lfk Chefs Langheinrich scharf kritisiert, die für die LfK um 1,7 Mio auf über 10 Mio € erhöhten Mittel an der Rundfunkgebühr den freien Radios vorzuenthalten.
Weniger als 10 Prozent -also gerade einmal soviel wie vor der Gestezesänderung der grün-roten Regiergung gesetzlich möglich war - will der LfK Chef den Radios zukommen lassen. Als Sockel für die dauerhafte Sicherung sollen gar weniger als 7 Prozent reichen. Nur mit einer Vielzahl von zusätzlichen Anträgen und Berichten können maximal 10 % erreicht werden.
Detailliert rechnen die Radios dem auf dem gelbschwarzen Ticket inthronsierten Behördenchef vor, dass seine anhaltende Bevorzugung der kommerziellen Sender kaum mit Wortlaut und Sinn des neuen Mediengesetz vereinbar ist.
RDL spricht gar von einer „vorsätzlichen Vorführung der „Gestaltungsunfähigkeit“ grün-roten Landtagsmehrheit“ durch den Behördenchef Langheinrich.