Ja, ab und zu verirren wir uns. Das haben wir schon in einigen Sendungen geschafft. Diesmal fallen wir gänzlich aus der Zeit. Ist es nun schon gestern oder erst morgen? Ihr hört eine Sendung, die für den Fall der Fälle entstand, eine Notfallsendung quasi. Vielleicht war es uns aufgrund der aktuellen Lage (welche auch immer das gewesen sein wird) nicht möglich ein Face-To-Face Interview zu führen, die Technik hat versagt oder es war schlichtweg keine Zeit (!), eine Sendung zu produzieren. So driften wir von Lied zu Lied, fnden zeitlose Schmuckstücke und verlaufen uns sogar innerhalb der kürzesten Bögen im Treibsand. Kennt ihr diese schrecklichen Träume, in denen man rennen muss aber nicht von der Stelle kommt? Bei Schrägfunk ist es zum Glück umgekehrt: Wir wissen erst nicht, wie wir eine Stunde füllen können und schwupp sind wir am Ende der Sendung und müssen uns sorgen, dass nicht alles rein passt, was wir unterwegs gefunden haben. „Es ist jetzt vorbei und es war doch schön ...“