Der Kampf des rektionären Innenministeriums unter Manfred Kanther (CDU, Hessen) beschränkte 1996 sich nicht nur auf die Unterdrückung der kurdischen Vereine. Auch die Medien gehörten zur Agenda der ach so liberalen CDU/FDP in der Ära Kohl. Ein besonderer Dorn im Auge der Repesssion war die Zeitschrift Radikal. Die präsentierte - ganz ohne eilfertigste Diener gegenüber Kanthers Geissler Hut - auch die Erklärungen von AIZ und anderen Gruppen in Europa. Um dies - nach zahlreichen Illegalisierungsversuchen - wieder als selbstverständlichen Teil der Medienfreiheit herzustellen, entschlossen sich zahlreiche Gruppen und Einzelpersonen zu einer NeuVeröffentlichung