Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschafsförderung und der Universität Bielefeld zeigt, dass 30 Prozent der Homosexuellen und 40 Prozent der transsexuellen Menschen sich im Arbeitsleben diskriminiert fühlen. In der Studie haben die Institute das Arbeitsumfeld untersucht.
So würden zum Beispiel Namensänderungen von Transmenschen nicht akzeptiert oder es gebe ein auffallend hohes sexualisiertes Interesse am Privatleben der Menschen. Der kommissarische Leiter der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes, Bernhard Franke, betonte, dass es vor allem die Aufgabe der Arbeitgeber*innen sei, ein offenes und respektvolles Arbeitsumfeld zu schaffen.