Stillstand und Bewegung - Der Agrarstreik in Kolumbien

Stillstand und Bewegung - Der Agrarstreik in Kolumbien

„Diesen sogenannten nationalen Stillstand gibt es nicht“, erklärt der kolumbianische Präsident Santos kürzlich.
Freihandelsverträge mit der Europäischen Union und den USA verteuern die für Bauern lebenswichtige Dinge wie Saatgut und Futtermittel. Deshalb dauert die größte Streikwelle seit Jahrzehnten, die weite Teile Kolumbiens lahmgelegt hat, nun schon seit bald drei Wochen an.
Mindestens fünf Menschen kamen bisher durch Schüsse der Polizei ums Leben, es gab hunderte verletzte.
Ein Beitrag vom Nachrichtenpool Lateinamerika, NPLA, in Berlin.