Moritz von FreiVAC über die Freiburger Querdenken-Demonstration am Samstag: "Umso weniger es werden, desto gefährlicher könnte es sein"

"Umso weniger es werden, desto gefährlicher könnte es sein"

Impfen rettet Leben

Linksunten im Bild: "Impfen rettet Leben" mit gelber Sptrühfarbe als Stencil auf den Boden des Rotteckrings vor dem Platz der Alten Synagoge. Rechts Hamburger Gitter.
Impfen rettet Leben - Schriftzug mit Sprühkreide vor dem Platz der Alten Synagoge
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
JR Photography / RDL

Vergangenen Samstag, den 26. Februar 2022, fand in Freiburg erneut ein verschwörungsideologischer Aufmarsch statt. Die Teilnehmendenzahlen sind stark eingebrochen. Ob das mit der Ukraine-Thematik zu tun hat & über den eingeschränkten Fokus der Polizei, sprachen wir mit Moritz vom FreiVAC-Bündnis.

Update 2.3.22

Auf RDL-Anfrage teilte uns Matthias Albricker vom Polizeipräsidium Freiburg mit:

"Die Polizei setzt zur Bewältigung solcher Einsatzlagen grundsätzlich auf ein flexibles Kräftekonzept, mit der Option lagebedingter Kräfteverlagerung. Dort wo Aggressionspotenzial vorhanden ist oder sich Teilehmende kollektiv über Verbote hinwegsetzen, richtet sich der Schwerpunkt des polizeilichen Kräftekonzepts aus."

Die medial gut dokumentierten Angriffe von verschwörungsideologischen Demonstrationsteilnehmende auf Andersdenkende und Medienvertreter*innen scheinen dabei nur eine nebensächliche Rolle zu spielen.