Uniheizkraftwerk und Badenova-Einigung geplatzt

Uniheizkraftwerk und Badenova-Einigung geplatzt

Angeblich weil das Uniheizkraftwerk sowohl auf Kohleverfeuerung besteht und zugleich einen nicht wettbewerbsfähigen Wärmeabnahmepreis verlangt, ist nach einer PM der Badenova eine Einigung  beider für eine Fernwärmeversorgung im Freiburger Westen gescheitert: "Insbesondere beharrte das Uniheizkraftwerk für ihre Wärme, die sie bisher nach ihren eigenen Angaben ungenutzt durch den Schornstein geblasen hat, auf Abnahmepreisen, die deutlich über den Erzeugungspreisen alternativer Wärmekonzepte liegen, auch über den Preisen, wie sie bei einer Versorgung auf Basis umweltfreundlichen Biogases von badenova liegen."
Um die Neubauten im Freiburger Westen (Berliner Alle usw.) zu versorgen, setzt nun Badenova auf eine Kooperation mit dem Platzhirschen der Freiburger Baunternehmer, Unmüssig. Eine gemeinsame Tochter - WSW-  soll die Fernwärmeversorgunng auf Basis von Biomasseverfeuerung in Blockheizkraftwerken realisieren. Die Unfähigkeit zweier massgeblich von der öffentlichen Hand beeinflussten Träger sich im Sinne des Klimaschutzes zu einigen, ist bemerkenswert.