Veranstaltung: Was tun - mit dem Zensus 2011?

Mieter_und_Vermieter_gemeinsamBis zum Stichtag 9. Mai sind alle 17.5 Mio. Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden und Wohnräumen dazu verpflichtet, sowohl detaillierte Angaben zu Eigentumsverhältnissen als auch zur Größe und Ausstattung der Wohnungen machen.

Und: Auskunft darüber geben, wer in ihren Wohnungen wohnt. Darüber hinaus werden etwa 10 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger nochmals ausführlich persönlich befragt.

Was erfährt der Staat durch die Volkszählung, das er nicht eh schon weiß oder relativ einfach in Erfahrung bringen kann? Werner Hülsmann vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Konstanz:


Anhören (Länge: 8.53 min) {audio}images/stories/audio_mp3/20110324-wastunmi-12909.mp3{/audio}

Download

Veranstaltung: Was tun - mit dem Zensus 2011?

Mieter_und_Vermieter_gemeinsam.jpg

Mieter_und_Vermieter_gemeinsam
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)

Bis zum Stichtag 9. Mai sind alle 17.5 Mio. Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden und Wohnräumen dazu verpflichtet, sowohl detaillierte Angaben zu Eigentumsverhältnissen als auch zur Größe und Ausstattung der Wohnungen machen.

Und: Auskunft darüber geben, wer in ihren Wohnungen wohnt. Darüber hinaus werden etwa 10 Prozent aller Bürgerinnen und Bürger nochmals ausführlich persönlich befragt.

Was erfährt der Staat durch die Volkszählung, das er nicht eh schon weiß oder relativ einfach in Erfahrung bringen kann? Werner Hülsmann vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Konstanz:


Download

Was tun – mit dem Zensus 2011? Ist der Titel einer Veranstaltung am Freitag, 25. März um 20 Uhr im Strandcafé, Grethergelände, Adlerstraße 12.

Werner Hülsmann vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Konstanz wird in seinem Vortrag erläutern, warum es gute Gründe gibt, den Zensus 2011 kritisch zu sehen.

Bis zum Stichtag 9. Mai müssen alle EigentümerInnen von Gebäuden und Wohnräumen detaillierte Angaben zu Eigentumsverhältnissen, Größe und Ausstattung der Wohnungen machen und Auskunft darüber geben, wer in ihren Wohnungen wohnt. Ebenso werden etwa 10 Prozent aller BürgerInnen nochmals ausführlich persönlich befragt. Für den AK Vorratsdatenspeicherung gibt es vor allem zwei Problemfelder: Zahlreiche persönliche Daten werden ohne Einwilligung der Betroffenen zusammengeführt, außerdem ist die Erhebung nicht vollständig anonymisiert, was bedeutet, dass die Erstellung von Personenprofilen möglich wird. "Was tun- mit dem Zensus 2011?" ist eine Veranstaltung des Grethergeländes.