Kriegsverbrechen an Frauen, Spuren des deutschen Kolonialismus, Repression gegen türkische Oppositionelle, das Verhältnis zwischen Hausangestellten of colour zu ihren Chef*innen, die Sicherung wirtschaftlicher Vorherrschaft durch Freihandel, Feministisches Streiten, die Sicht sogenannter 'Gastarbeiter' auf Deutschland, Fluchtwege nach Europa,... das sind nur einige der Themen aus der Veranstaltungsreihe, die das Informationszentrums 3. Welt (iz3w) zu seinem 50-jährigem Bestehen organisiert. Mit der Eröffnung der Ausstellung "Schaut her: 50 Jahre Unerhörtes" hat sie am 13. September begonnen; die Veranstaltungen erstrecken sich noch bis zum 30. November. Wir haben mit Rosaly Magg vom iz3w einen kleinen Überblick über die Konzeption der gesamten Reihe zu gewinnen versucht und einen genaueren Blick auf einige der ersten Veranstaltungen geworfen.