Der Tocotronic Bassist Jan Müller und sein Musikerfreund Rasmus Engler haben gemeinsam einen Roman geschrieben und es ist gelungen. Nein, keine Tocotronic- Gründungsgeschichte. Dennoch stimmen Raum und Zeit.
Albert kommt aus einem todlangweiligen oberbergischen kaff 1993 ins regnerische Hamburg und bereits auf den ersten 30 Seiten findet er Freunde, eine WG, eine Band und säuft sich beispiellos die Hucke voll. Zufrieden stellt er fest, dass er die komplette Antithese des Daseins im Elternhaus gefunden hat. Witzig, geistreich, tiefgründig findet Rezensentin Birgit Huber den Roman, die beim Lesen viel gelacht hat.